Mountainbike
Ein umfangreiches Netz an Mountainbike-Routen mit unterschiedlichen Streckenlängen und Schwierigkeitsgraden lassen jedes Herz höher schlagen.
Rhönradweg, Bierradweg, Rhön-Sinntal-Radwanderweg oder der Radfernweg „Vom Main zur Rhön“ sind nur ein paar von unzähligen Möglichkeiten, die Rhön mit dem Fahrrad oder mit dem Mountainbike zu erkunden.
Der Markt Oberelsbach ist gut angebunden an verschiedene Radwanderwege oder Fernwege. Zudem erreichen Sie alle Ortsteile bequem auf Fahrradwegen.
Tourenvorschläge, Rad- und Mountainbike-Karten erhalten Sie im Biosphärenzentrum „Haus der Langen Rhön“.
Der Radwanderweg verläuft von Gemünden a.Main kommend im landschaftlich besonders schönen Sinntal hinauf bis nach Wildflecken. Hier verlässt man den Talraum und fährt durch die Ausläufer der Südrhön, eine faszinierende Landschaft und Lebensraum vieler bedrohter Arten, bis Fladungen und anschließend das Streutal hinunter nach Mellrichstadt.
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Der Rhönradweg führt auf 180 km von Bad Salzungen/Thüringen nach Hammelburg/Bayern und kreuzt etwa in der Mitte Oberelsbach. Daher bietet es sich natürlich an hier eine Verschnaufpause evtl. mit Übernachtung einzulegen.
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Eine besondere Tour ist der „Keltenradweg“ – er führt Sie zu verschiedenen Ausgrabungsorten in der Vorderrhön mit interessanten Informationen zum Leben der Kelten in der Rhön.
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Radwandern auf höchstem Niveau verspricht die Qualtitätsradroute "Vom Main zur Rhön". Diese 263 km lange Rundtour wurde 2007 vom ADFC mit 4 Sternen ausgezeichnet und führt Sie auf komfortablen Fluss-Radwegen durch die Rhön u. a. auch nach Oberelsbach. Entdecken Sie zahlreiche sehenswerte Orte mit Museen, Burgen, romantischen Kirchen und fränkischem Fachwerk.
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In Fladungen gibt es die bemerkenswerte Kombination von Museum und Eisenbahn: In Bayerns nördlichster Stadt befindet sich das Fränkische Freilandmuseum mit vielen Exponaten aus ganz Unterfranken. Daneben das Rhönmuseum, ein Heimatmuseum, u.a. mit Fundstücken aus prähistorischen Siedlungen und Gräbern.
Direkt am Freilandmuseum befindet sich auch der Heimatbahnhof des "Rhönzügle", das an Wochenenden zwischen Mai und Oktober mehrfach am Tag durch das Streutal dampft und dabei auch Fahrgäste nebst ihren Rädern mitnimmt.
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Die Landschaft des Rhönvorlandes ist reich an prähistorischen Fundstellen und Baudenkmälern des Mittelalters. Auf dieser Tour kommen Sie an zwei restaurierten Hügelgräbern vorbei (mit Infotafeln) und können danach die alte Sachsen-Weimarische Amtsstadt Ostheim mit ihrer großen Kirchenburg und ihren fünf Türmen bewundern. Auch wenn die Route an Mellrichstadts Altstadt vorbei führt, sollten Sie einen Abstecher in eine der ältesten fränkischen Städte nicht versäumen. Bei Mittelstreu führt der Weg an einem vorzeitlichen Abschnittswall vorbei, bevor es ab dem Wasserschloss von Unsleben Elstal aufwärts zurück nach Oberelsbach geht. Zuvor können Sie an Sonntagen im alten Kloster Wechterswinkel Kunstausstellungen besichtigen (Termine erfragen) und danach vielleicht im Klosterhof Kaffee und Kuchen genießen.
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Diese Tour führt zunächst ins Brendtal bei Unterweißenbrunn. Von dort geht es auf der ehemaligen Bahntrasse talabwärts nach Schönau. Auf einem alten „Staubstraßenrelikt“ – einer Kreisstraße, die (noch) nicht asphaltiert ist, fährt man durch den Schweinberger Forst in den sogenannten Besengau, wo früher in Heimarbeit Reisigbesen und Vogelkäfige hergestellt wurden, die in Fulda, Schweinfurt, Würzburg oder Frankfurt an den Haustüren und auf Märkten verkauft wurden. Über Reyersbach mit seinem bemerkenswerten Kirchturm geht es nach Bastheim und von dort auf dem schönen Radweg über Simonshof und Unterelsbach zurück nach Oberelsbach.
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Ein umfangreiches Netz an Mountainbike-Routen mit unterschiedlichen Streckenlängen und Schwierigkeitsgraden lassen jedes Herz höher schlagen.
Die größten und bekanntesten Moore der Rhön sind das Schwarze (60 ha) und das Rote (30 ha) Moor. Beide haben sie eine ähnliche Entstehungsgeschichte, die etwa vor ca. 13.000 Jahre nach der letzten Eiszeit begann, als sich bei feuchtkaltem Klima eine niedere Tundrenvegetation ausbreitete. Beide sind sogenannte "Hochmoore".
Die Tour führt zunächst entlang der Els bis hinauf zu ihren Quellen. Danach geht es über die Höhen des Naturschutzgebietes Lange Rhön zum Schwarzen Moor. Die Bikes kann man dort beruhigt in den abschließbaren Boxen beim Kiosk abstellen und sich auf die gut einstündige Tour zu Fuß auf dem Bohlensteg durch das Moor begeben.
Die Rückfahrt führt mit einigen rasanten Abfahrten durch den Eisgraben, vorbei an den Resten der Hildenburg, der ältesten Rhönburg, vorbei am Aussichtsküppel Rother Kuppe nach Oberelsbach.
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Der Kreuzberg ist das unbestrittene touristische Ziel in der Fränkischen Rhön, was sicher nur zum geringeren Teil daran liegen mag, dass er der zweithöchste Rhöner Berg ist. Mehr, denke ich, liegt es am Kloster und an dem dort gebrauten süffigen Klosterbier, das man (obwohl in Franken gelegen) fast bayerisch in Bierhallen und in den beiden Biergärten draußen genießen kann.
Die Biketour führt auf kleinen Umwegen durch den Schweinberger Forst und das Brendtal zum Kreuzberg. Je nachdem, wie viel man dort von dem köstlichen Gebräu der Franziskaner zu sich genommen hat, kann der Rückweg ab Bischofsheim dann wie beschrieben mit einem weiteren Anstieg durch das Schwarzbachtal zum Holzberghof und über die Mittelhut, und einer anschließen-den rasanten Abfahrt auf Wiesenwegen hinunter nach Weisbach erfolgen. Oder gleich auf dem etwas beschaulicheren Radweg nach Oberelsbach zurück.
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Die markierten Mountainbike-Routen in der Rhön führen über fast alle hohen Berggipfel. Lediglich die Gipfel der Berge im Dammersfeld sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, weil sich dort ein Truppenübungsplatz befindet. Die Drei-Gipfel-Tour hingegen führt über drei der schönsten Aussichtsberge: nach dem Anstieg auf die Lange Rhön geht es zunächst über den Heidelstein mit 926 m. Danach passieren Sie die Ulsterquelle und folgen dem Bach bis nach Wüstensachsen, von wo es hinauf zum Ehrenberg und weiter bis zum mit 950 m höchsten Rhönberg, der Wasserkuppe geht. Vorbei geht es am Roten Moor zum Parkplatz Schwedenwall und anschließend auf den beschwerlichen Anstieg zur Hohen Hölle und zum Himmeldunkberg. Von dort gibt es eine rasante Abfahrt nach Oberweißenbrunn und Bischofsheim. Ab dort hat man die Gelegenheit, auch noch einen vierten Gipfel, den des Kreuzberges mitzunehmen (ab dem Wegweiser bei Oberweißenbrunn ist der Weg dorthin ausgeschildert). Die Rückfahrt nach Oberelsbach erfolgt dann auf dem Radweg.
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